In der Nacht schlief ich nicht so gut. Es war sehr warm.
Um 07:00 Uhr gabs Frühstück ( Brötchen, Kaffee und Aldimarmelade ... ).
Um halb 8 ging’s dann los.
Erst durch Felder und etwas Wald, aber eigentlich nur über Straßen und Schotter- und Geröllwege.
Zweimal Rast legte ich ein und traf wieder die Pilger vom Frühstück.
Bei sengender Hitze war endlich der Stadtrand von Valenca erreicht.
Nun noch die Herberge finden, doch meine Pilgerapp führte mich zu Bahngleisen ...
Gottseidank half eine nette Autofahrerin mir weiter und fuhr mich in die Stadt.
Dort buchte ich bei booking.com ein Hostelbett.
Nun bin ich mitten in der alten Festung; ich denke, Valenca wäre eine Reise wert.
Ich bin der einzige Gast im Hostel, ich habe ein bezogenes Bett und ein Handtuch.
Pilgerluxus.
Nachtrag: Ich hab am linken Fuss zwei Blasen.