· 

Zum Kloster Herbon am 19. Mai

Das Kloster war erstmal fast eine normale Herberge, zwar kein Schlafsaal, jedoch 15 ‚Kojen‘ mit Etagenbett, zwei Stühlen und einem Vorhang davor. Und zwei Steckdosen. Und einem Deckenlicht.
Klar war, dass ein Eintopf als Abendessen obligatorisch ist. Bei mir gabs Linseneintopf.

Vor dem Abendessen um 21 Uhr war Messe in der Klosterkirche. Auf spanisch.
Magisch wurde es zum Schluss, als alle Pilger in den Altarraum gebeten wurden. In jeder Muttersprache der Anwesenden wurde ein Segensspruch verlesen. Von einem Pilger.
Zum Schluss gabs den Pilgersegen und jeder bekam eine Urkunde.
Und danach die Linsensuppe mit Salat und Rotwein.
Um 7 Uhr war Wecken. Zum Frühstück gabs aufgebackenes Brot und Marmelade.