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19. Mai - ins Kloster Herbon

Die Nacht in dem Hostel war nicht so toll. Es war ein 3Bettzimmer, klein und eng.
Bad und Toiletten waren okay.
Bereits vor 7 Uhr verliess ich das Hostel, zusammen mit anderen, die auch früh weg wollten.
Brot und Wasser hatte ich dabei. Das erste Café sollte erst nach ca. 7 km kommen.
So war es auch. Der erste Kaffee war dann verdient.
Heute ging der Pilgerweg eher durch den Wald, jedoch auch wieder mit steilen (‚ewigen’) Steigungen.

Ein weiteres Café war ein willkommener Ruhepunkt.

Einmal gab es keine gelben Pfeile, doch freundliche Spanier halfen.
Irgendwann kann dann die Abzweigung zum Kloster, ab da mit roten Pfeilen.
Es hat sich noch fast 4 km gezogen.

Ca. 30 Pilger warteten auf dem Einlass. Es dauerte über ne Stunde, bis alle drin und angemeldet waren.
Es gibt 3 Duschen, entsprechend war die Schlange davor.
Immer 2 Pilger teilen sich so eine Art von Koje mit einem Stockbett. 

Um 20 Uhr ist eine Messe, danach gibt es Eintopf.
Um 07 Uhr in der Früh muss man dann wieder gehen.