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20. Mai - bis O Faramello

Fünfter Versuch, den heutigen Blog zu schreiben. Immer ist das Internet abgestürzt.
Im Kloster hab ich erst mal meine Füße wieder getapt.
Der Abschied fiel nicht leicht, sicher auch deshalb, weil ich über Straßen den ganzen Weg wieder zurück musste.
Auch das weitere Pilgerwegstück nach Padron war nicht schön, so wie der ganze Ort (aus meiner Sicht).

Die Kathedrale war sehr ansprechend und es gab einen schönen Stempel.
In der Kathedrale hab ich 50 Cent in den Kerzenautomat geworfen und 5 Kerzen gingen an.

Weiter ging es auf Straßen durch Wiesen und auf mich verlassend wirkend Dörfer. Viele Häuser wirken so wie am Beginn des Verfalls.
Ein großes Pilgerwegestücks führte an einer stark befahrenen Straße, ähnlich einer Bundesstraße bei uns, entlang.

Durch ein Waldstück kam ich am Ort der vorab gebuchten Herberge an. Da gab es ein Stück Thunfischkuchen als Mittagessen.

Die Herberge liegt direkt am Weg, also an einer Strasse. Mein Bett ist dieses Mal oben und die Matratze ist durchgelegen!!!
Ich bin auf die Nacht gespannt ...

Der Pilgerweg ist inzwischen relativ voll, je näher man nach Santiago kommt.
Und die Preise steigen, bspw. für einen Kaffee von 75 Cent auf € 2,25 jetzt ...